Ebbe und Flut

Der Rhythmus von auflaufendem Wasser (Flut) und ablaufendem Wasser (Ebbe) wiederholt sich zweimal täglich.

Der Höchststand des Wassers nach der Flut wird als Hochwasser, der geringste Wasserstand nach der Ebbe als Niedrigwasser bezeichnet.

Den ganzen Vorgang von einem Niedrigwasser zu anderen Niedrigwasser bezeichnet man als Tide (12,5 Stunden).

Dieser Gezeitenrhythmus wird hauptsächlich durch die Anziehungskraft des Mondes bei der Erdumkreisung hervorgerufen. Der Mond zieht auf seiner Seite der Erde die Wassermassen zu einer breiten Welle an. An der entgegengesetzten Seite der Erde bildet sich durch die Fliehkraft eine zweite Welle. Bei einer Mondumlaufzeit um die Erde von 25 Stunden erreicht jede dieser Wellen einen festen Punkt auf der Erde nach 12,5 Stunden. Dann ist an diesem Punkt Hochwasser.

Die aktuellen Werte für Ebbe und Flut können Sie der Tagespresse oder im Internet beim Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie entnehmen.


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